Zusammenfassung
Sehr gebräuchlich sind gelatinehaltige Ätzmittel zum Nachweis schwefelhaltiger Einschlüsse. Eine Gelatinelösung wird z. B. mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert und leicht erwärmt, darauf mit einem Metallsalz solcher Art vermischt, daß der sich bei Berührung mit der Schlifffläche entwickelnde Schwefelwasserstoff ein Sulfid von kennzeichnender Farbe niederschlägt. Nach McCance eignet sich Silbernitrat, nach Law Bleioder Kadmiumsalz für diesen Zweck.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Berglund, T. (1940). Ätzverfahren zur Kenntlichmachung von Sulfideinschlüssen. In: Handbuch der metallographischen Schleif-Polier- und Ätzverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47370-8_41
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