Zusammenfassung
Der Empfang von Wellenlängen von etwa 1800 m aufwärts bietet keine besonderen Schwierigkeiten. Versucht man jedoch durch Verringerung der Selbstinduktion des Rahmens, indem man wenige Windungen verwendet, Wellen unter 1800 m zu empfangen, so wird man bemerken, daß es uns schwer gelingt. Dieses liegt an der Kapazität innerhalb der Röhren und an der Kapazität, die die einzelnen Schaltelemente gegeneinander bilden, welche zusammen bis zu 25–30 cm reichen können. Bei Verwendung des Schwingaudions, wie in dem vorbeschriebenen Hochfrequenz-Verstärker verwendet, das bei kurzen Wellen mit Selbstüberlagerung arbeitet, ist jedoch auch bei niedrigen Wellen von weniger geübten Amateuren noch eine gute Lautstärke und Wiedergabe zu erreichen. Nur mit viel Geduld muß man sich wappnen und nicht beim ersten Fehlschlag versagen. Ich verweise hier auf die diesbezüglichen Ausführungen des Herrn H. E. Riepka: „Rahmenempfang für Amateure“ in der Zeitschrift „Der Radio-Amateur“ von Dr. Eugen Nesper, Berlin, Verlag Julius Springer, Heft 2 und 4.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Baumgart, M. (1924). Einiges über Wellenlängen. In: Der Hochfrequenz-Verstärker. Bibliothek des Radio-Amateurs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47362-3_3
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