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Allgemeine Grundlagen

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Zusammenfassung

Die Wahrnehmungen in der Umwelt mit Hilfe des Auges beruhen darauf, daß Lichtstrahlen des sichtbaren Wellenbereiches auf die Netzhaut einwirken. Wir sehen die Gegenstände und Erscheinungen unserer Umgebung entweder durch das von ihnen reflektierte oder unmittelbar ausgehende Licht. Die Möglichkeit der optischen Abbildung, die sowohl im menschlichen Auge selbst als auch bei den verschiedenen Instrumenten der gewöhnlichen Lichtoptik (Lupe, Mikroskop, Fernrohr, Photoapparat) ausgenutzt wird, beruht auf folgenden zwei Grundgesetzen der geometrischen Optik:

  1. 1.

    Das Licht pflanzt sich in durchsichtigen, homogenen Medien geradlinig fort.

  2. 2.

    Das Licht wird an der Trennungsfläche bzw. im Übergangsraum zweier verschiedener optischer Medien gesetzmäßig abgelenkt (gebrochen oder reflektiert).

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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von Ardenne, M.B. (1940). Allgemeine Grundlagen. In: Elektronen-Übermikroskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47348-7_1

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