Zusammenfassung
Im Rahmen des bestehenden Autobahnnetzes wird der Rhein nur an zwei Stellen von den Bundesautobahnen überquert: bei Frankenthal am Oberrhein im Raume Mannheim, wo die Autobahn von Kaiserslautern kommend, den Anschluß an die Strecke Frankfurt—Karlsruhe—Stuttgart—München gewinnt, und bei Rodenkirchen im Raume Köln. Hier vereinigt sich die Autobahn aus dem westlichen Grenzraum mit dem gesamten innerdeutschen Autobahnnetz. Beide Brücken teilten am Ende des Krieges das Schicksal aller Rheinbrücken, und in mühsamer Aufbauarbeit galt es, die Lücken im großräumigen Straßennetz zu schließen, die durch die Zerstörung der Bauwerke entstanden waren. Nachdem bereits die Brücke bei Frankenthal am 9. 9. 1950 dem Verkehr übergeben werden konnte, ist nun auch der Bau der Brücke bei Rodenkirchen vollendet. Es ist damit ein Bauwerk von überragender, man kann wohl mit Recht sagen, von europäischer Verkehrsbedeutung wiederhergestellt.
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Der Bundesminister für Verkehr., Der Minister für Wirtschaft und Verkehr Oberste Strassenbaubehörde des Landes Nordrhein-Westfalen., Der Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland Strassenbauabteilung. (1954). Die verkehrspolitische Bedeutung der Autobahnbrücke bei Rodenkirchen. In: Denkschrift zur Verkehrsübergabe der Wiederhergestellten Autobahnbrücke über den Rhein in Rodenkirchen bei Köln am 9.Dezember 1954. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47347-0_1
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