Zusammenfassung
Zur Fortbewegung von Schiften benützt man 2 Gattungen von Treibvorrichtungen, nämlich Schaufelräder und Schraubenpropeller, von denen die ersteren vorwiegend da Verwendung finden, wo, wie in Flüssen, nur eine mäßige Wassertiefe zur Verfügung steht, während die letzteren für die See-schiffahrt fast ausschließlich in Frage kommen. In beiden Fällen handelt es sich um eine reine Reaktionswirkung, derart, daß der von der Schiffsmaschine bewegte, im Schiffe gestützte Treibapparat vermöge seiner Rotation in der Zeiteinheit eine bestimmte Menge Q des in der Umgebung des Schiffes ruhenden Wassers erfaßt und ihm eine der Fahrtrichtung des Schiffes entgegengesetzte Beschleunigung erteilt, deren Reaktion alsdann die das Schiff vorwärts treibende Kraft, den sogenannten Propellerschub P darstellt.
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Lorenz, H. (1906). Theorie und Berechnung der Schiffspropeller. In: Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47334-0_17
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