Zusammenfassung
Die Beurteilung des morphologischen Maculabefundes im Hinblick auf die zu erwartende Funktion kann im Einzelfall große Schwierigkeiten bereiten und ist nicht immer einwandfrei möglich. Zusammen mit der Fluorescenzangiographie und der Untersuchung im rotfreien Licht ist die Spaltlampenbiomikroskopie mit dem Funduskontaktglas nach Goldmann bis heute die subtilste Untersuchungsmethode des hinteren Augenpoles. Sie erfüllt alle optischen Untersuchungsmöglichkeiten insbesondere die Betrachtung im optischen Schnitt und die Stereopsis. Vor allem in der Beurteilung von Defekten und diskreten Ödemen der Netzhautmitte ist die Betrachtung im optischen Schnitt allen anderen Untersuchungsmethoden überlegen.
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Hilsdorf, C. (1975). Maculaphotographie durch das Kontaktglas. In: Jaeger, W. (eds) Erkrankungen der Macula. Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, vol 73. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47089-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47089-9_13
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-8070-0292-7
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