Zusammenfassung
In der Bundesrepublik Deutschland werden jährlich weit über 8 Millionen Krankengeschichten geschrieben. Der hierbei erforderliche Arbeitsaufwand ist ein sehr hoher. Legt man für das Schreiben von Anamnese, Aufnahmebefund und vorläufiger Diagnose nur 20 min im Durchschnitt zugrunde, so ist hierfür die Arbeitsleistung von 1400 Ärzten erforderlich, die ausschließlich Krankengeschichten schreiben. Dieser Aufwand ist aber bei der seit über 100 Jahren angewandten Methodik der Krankenblattführung für die Informationsgewinnung praktisch sinnlos, da eine Auswertung größeren Stils kaum möglich ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Ehlers, C.T. (1968). Maschinelle Krankenblattdokumentation und diagnostischer Einsatz des Computers. In: Schlegel, B. (eds) Vierundsiebzigster Kongress Gehalten zu Wiesbaden vom 22. April — 25. April 1968. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 74. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47083-7_34
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47083-7_34
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-8070-0274-3
Online ISBN: 978-3-642-47083-7
eBook Packages: Springer Book Archive