Zusammenfassung
Bis zum März 1981 wurde an der Medizinischen Hochschule Hannover bei insgesamt 36 Patienten im Alter von 42 bis 71 Jahren (4 Frauen, 32 Männer) die transluminale Dilatation einer Koronararterienstenose versucht. In 28 Fällen sollte der Ramus interventricularis anterior, in 6 Fällen die rechte Koronararterie und in 2 Fällen ein stenosierter Bypassgraft dilatiert werden. In 9 Fällen konnte eine zu enge Stenose mit dem Bollonkatheter nicht passiert werden; ein Bypassgraft war inzwischen verschlossen. In den übrigen 26 Fällen konnte die Stenose passiert werden und der Ballon ließ sich mehrfach entfalten. Bei 19 dieser Patienten war morphometrisch eine signifikante Reduktion der Stenosierung unmittelbar nach der Dilatation nachweisbar. Bezogen auf den prästenotischen Gefäßquerschnitt betrug dementsprechend die Stenosierung vor Dilatation im Mittel 83%, nach Dilatation im Mittel 60% (p < 0,001).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Simon, R., Engel, H.J., Lichtlen, P.R. (1981). Transluminale Katheterdilatation von Koronarstenosen. Erfahrungen in Hannover. In: Schaper, W., Gottwik, M.G. (eds) Fortschritte in der Kardiologie. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Herz- und Kreislaufforschung, vol 47. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47066-0_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47066-0_32
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0598-8
Online ISBN: 978-3-642-47066-0
eBook Packages: Springer Book Archive