Zusammenfassung
Für das therapeutische Vorgehen beim Harnsteinleiden ist der Verlauf und Grad der Funktionsbeeinträchtigung der stenosierten Niere von Bedeutung. Die bekannten Methoden der seitengetrennten Clearance mit Ureterenkathetern führen in der Diagnostik nicht weiter, da zur Berechnung eine quantitative Urinsammlung erforderlich ist. Diese Voraussetzung ist beim Steinverschluß nicht gegeben. Darüber hinaus wird jeder Urologe bei behindertem Harnabfluß mit der Indikation zum Ureterkatheterismus wegen der damit verbundenen Infektionsgefahr zurückhaltend sein. Die Schwierigkeiten können heute mit nuklearmedizinischen Meßmethoden überwunden werden.
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© 1975 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Pixberg, H.U. (1975). Methodik der seitengetrennten katheterlosen Nierenclearance zur Verlaufskontrolle des Harnsteinleidens. In: Vahlensieck, W., Gasser, G. (eds) Pathogenese und Klinik der Harnsteine III. Fortschritte der Urologie und Nephrologie, vol 5. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47054-7_39
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47054-7_39
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0426-4
Online ISBN: 978-3-642-47054-7
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