Zusammenfassung
Wenn es einen idealen Klappenersatz gäbe d. h. eine Klappe, die bezüglich Operationsrisiko, Funktion, Haltbarkeit und Komplikationsfreiheit problemfrei wäre, dann hätte es ein Referent relativ einfach, da die Indikation nur haemodynamische Gesichtspunkte zu berücksichtigen brauchte. Eine solche Klappe steht uns aber heute noch nicht zur Verfügung. Darum muß zum jetzigen Zeitpunkt bei der Indikationsstellung eine Reihe zusätzlicher Faktoren berücksichtigt werden. In jedem Falle ist abzuwägen, ob der natürliche Verlauf der Erkrankung durch den Klappenersatz positiv beeinflußt wird, wenn man Operationsrisiko, Funktionsstörungen und Haltbarkeit der Klappen sowie durch diese ausgelöste Komplikationen in Betracht zieht.
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Literatur
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© 1970 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Loogen, F. (1970). Indikation zum Herzklappenersatz. In: Thauer, R., Pleschka, K. (eds) I. Herzklappenersatz - II. Chirurgische Behandlung bei Durchblutungsstörungen des Herzens. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung, vol 36. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47047-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47047-9_1
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0322-9
Online ISBN: 978-3-642-47047-9
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