Zusammenfassung
Die Therapie der chronischen Niereninsuffizienz ist trotz Einführung moderner Behandlungsmethoden, wie z. B. der extracorporalen Hämodialyse, z. Zt. immer noch in vieler Hinsicht ein ungelöstes Problem. Ein großer Teil der Patienten, die uns mit einer schweren Azotämie über 100 mg% Rest-N oder mit einer manifesten Urämie eingewiesen wurden, konnte mit einer gezielten Flüssigkeits- und Elektrolyttherapie bei strenger Bilanzkontrolle entweder mit völlig normalen Serumwerten oder im Stadium der kompensierten Retention in ambulante Kontrolle entlassen werden. Ein wesentlich kleinerer Anteil der Patienten mußte, da es mit konservativen Maßnahmen nicht mehr gelang, die Urämie zu beeinflussen, einer Hämo- bzw. Peritonealdialysebehandlung unterzogen werden. Jedoch sind bisher der Dialysebehandlung in allen Ländern gewisse Grenzen gesetzt, die von den technischen, personellen und dadurch also von den finanziellen Voraussetzungen abhängig sind.
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© 1970 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Precht, K. et al. (1970). Hämodialyse bei chronischer Niereninsuffizienz. In: Übelhör, R., Figdor, P.P. (eds) Die akute und chronische Niereninsuffizienz. Fortschritte der Urologie und Nephrologie, vol 1. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47045-5_3
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0308-3
Online ISBN: 978-3-642-47045-5
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