Zusammenfassung
In diesem und im nächsten Kapitel wird der Einfluß von Vererbung untersucht. Welche Wirkungen zeigen die Rente und die Form ihrer Finanzierung, wenn freiwillige private Transfers zwischen Generationen vorliegen? In diesem Kapitel wird angenommen, daß die Individuen altruistisch gegenüber ihren Kindern sind. Wie bei Becker (1974) ist der Nutzen der Kinder ein Argument in der Nutzenfunktion der Eltern. Kinder werden in der nächsten Periode zu Eltern, die wiederum den Nutzen ihrer Kinder berücksichtigen. Damit ist der Nutzen aller zukünftigen Generationen ein indirektes Argument in jeder individuellen Nutzenfunktion. Damit maximieren Individuen mit endlichem Lebenszeitraum den Nutzen über einen unendlichen Zeithorizont. Insofern besteht eine formale Äquivalenz zwischen diesem und dem vorangegangenen Kapitel. Die Kapitel unterscheiden sich darin, daß es jetzt die Individuen sind und nicht der Staat, die eine dynamische Optimierung über einen unendlichen Horizont betreiben.
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© 1998 Physica-Verlag Heidelberg
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Bräuninger, M. (1998). Altruistische Individuen. In: Rentenversicherung und Kapitalbildung. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 160. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47017-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47017-2_5
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-1077-6
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