Zusammenfassung
In Abschnitt 3.1 werden die zentralen Ideen der Grundstruktur des Modells intuitiv erläutert und von den Modellen aus der Literatur zur Mikrostruktur von Finanzmärkten abgegrenzt. Ein kurzer Überblick über die Erweiterungen des Grundmodells wird am Ende von Abschnitt 3.1 gegeben.
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Literatur
Alternativ haben z.B. Admati und Pfleiderer (1988) die Informationsbeschaffung der Informierten endogenisiert und unterschiedliche private Informationen zugelassen.
Harris und Raviv (1993) z.B. entwickeln ein Modell, in dem spekulative Investoren die gleichen a priori beliefs haben und die gleichen Informationen erhalten, die sie aber in unterschiedlicher Weise interpretieren.
Admati und Pfleiderer (1988) differenzieren zwischen verschiedenen Typen von Liquidity-Tradern. In einer späteren Arbeit (1991) unterscheiden sie zwischen Liquidity-TVadern, die ihr Handeln vorzeitig ankündigen und solchen, die ihr Handeln nicht vorher ankündigen. Biais und Hillion (1994) berücksichtigen drei Typen von Liquidity-TVadern. Vgl. auch die Ausführungen im zweiten Kapitel der Arbeit.
Holden und Subrahmanyam (1992) und Foster und Viswanathan (1996) verallgemeinern Kyles (1985) Modell, indem sie unterschiedlich Informierte betrachten. Sie untersuchen den dynamischen Wettbewerb zwischen unterschiedlich Informierten.
Dies ist genau umgekehrt zur Idee vom Glosten/Milgrom-Modell. In ihrem Ansatz wird der Prozeß der Preisanpassung der Market-Maker nach einer Orderabgabe dargestellt. Vgl. auch O’Hara (1995), S. 77. Ausführlicher wird darauf noch im Kapitel 5.1.3 eingegangen, wenn die Resultate dieser Arbeit mit denen der Ansätze von Glosten und Milgrom (1985) etc. verglichen werden.
Selten (1982) formalisiert als erster Spiele mit inkonsistenter unvollständiger Information. In einem Spiel mit inkonsistenten beliefs wird ein Vektor von Wahrscheinlichkeitsverteilungen einem Naturzug zugeordnet. Im Spiel dieser Arbeit bezeichnet der Vektor (π, π1,π2) die Wahrscheinlichkeiten, daß der up-Zustand eintritt. Jeder Marktteilnehmer handelt bezüglich seiner Erwartungen rational. Hingegen wird in einem Spiel mit konsistenten beliefs nur eine Wahrscheinlichkeitsverteilung einem Naturzug zugeordnet. Das bedeutet im Rahmen des Modells dieser Arbeit, daß alle Marktteilnehmer mit gleicher Wahrscheinlichkeit einen Kursanstieg bzw. Kursabfall erwarten. Vgl. auch Güth (1985) zur Darstellung von Spielen mit inkonsistenter unvollständiger Information.
Vgl. Börsenordnung der DTB, VII, §33.
Diese Intuition wird auch von Bagehot (1971) angesprochen.
Vgl. die Abbildungen 3.3, 3.4, 3.5 und 3.6.
Vgl. auch Argumentation in Abschnitt 3.4.2.
Vgl. auch Argumentation in Abschnitt 3.4.1.
Vgl. auch Argumentation in Abschnitt 3.4.1.
Vgl. auch Abschnitt 3.4.2.
Vgl. Abschnitt 3.4.1.
Vgl. zur Argumentation Abschnitt 3.4.2.
Vgl. zur Argumentation auch Gebiet 9.
Vgl. auch Gebiet 9 zur Argumentation.
Auf den Vergleich zu Glosten und Milgrom (1985) bezüglich dieses Sachverhaltes wird in Kapitel 5 näher eingegangen.
Vgl. die Gleichung (3.58).
Vgl. die Gleichung (3.60).
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© 1997 Physica-Verlag Heidelberg
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Braun, M. (1997). Analyse des Spreads von Calloptionen bei einem monopolistischen Market-Maker. In: Bid-Ask-Spreads von Aktienoptionen. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 140. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47002-8_3
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