Zusammenfassung
In den Abschnitten 2 bis 7 wird das Solow-Modell einer wachsenden Wirtschaft zugrundegelegt. Es handelt sich dabei um eine dynamische Analyse, in deren Mittelpunkt die Kapitalbildung sowie die Entwicklung der Auslandsposition steht. In Abschnitt 2 wird als Einstieg die geschlossene Wirtschaft gewählt. Das Schwergewicht liegt dann in den Abschnitten 3 und 4 auf der kleinen offenen Wirtschaft. In Abschnitt 3 wird davon ausgegangen, daß sich der Kapitalstock sofort anpaßt. In Abschnitt 4 wird stattdessen eine verzögerte Anpassung unterstellt. In Abschnitt 5 wird eine Welt untersucht, die sich aus zwei Ländern zusammensetzt, der Bundesrepublik und dem Ausland. Im Vordergrund stehen dort zwei Fragen: Wie wirkt sich die Vereinigung auf das Ausland aus (spillover), und wie wirkt das auf die Bundesrepublik zurück (repercussion)? In den Abschnitten 1 bis 5 werden Westdeutschland und Ostdeutschland als eine Einheit betrachtet. In Abschnitt 6 soll dann die Anpassung der ostdeutschen Wirtschaft gesondert diskutiert werden. Um die Dinge einfach zu halten, bleibt der Staat in den Abschnitten 1 bis 6 ausgeklammert. In Abschnitt 7 werden schließlich Fiskalpolitik und Staatsschulden in die Analyse einbezogen.
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© 1996 Physica-Verlag Heidelberg
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Carlberg, M. (1996). Geschlossene Wirtschaft. In: Deutsche Vereinigung, Kapitalbildung und Beschäftigung. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 119. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46983-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46983-1_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0896-4
Online ISBN: 978-3-642-46983-1
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