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Integration chemischer Produktionsprozesse in ökonomische Modelle

  • Chapter
Kuppelproduktion

Part of the book series: Umwelt und Ökonomie ((UMWELT,volume 13))

  • 47 Accesses

Zusammenfassung

Die industrielle Herstellung chemischer Erzeugnisse basiert auf einem komplizierten Gefüge aus K-Prozessen und darauf errichteten Produktions verbunden. Wie wir am Beispiel der Chlorchemie ausführten, kann selbst eine gezielte umweltpolitische Einflußnahme auf einzelne Produktionsverfahren dieses Gefüge in seiner Gesamtheit merklich beeinträchtigen und erhebliche Anpassungsprobleme hervorrufen. Um empirisch relevante Untersuchungen über die Anpassungsmöglichkeiten der chemischen Industrie an veränderte Rahmenbedingungen durchführen zu können, benötigen wir Modelle, in welchen ihre realen Produktionsmöglichkeiten berücksichtigt werden.

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Literatur

  1. Die ökonomische Relevanz dieses Gesetzes wurde von Ayres und Kneese (1969) erkannt und modelltheoretisch umgesetzt.

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  2. Die Diffusion eines Gases ist seine Bewegung aus einem Bereich höherer Konzentration in einen Bereich niedrigerer Konzentration (Latscha und Klein 1984:165).

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  3. Dies liegt allerdings daran, daß der Begriff ‘Engineering-Production-Function’ sehr eng gefaßt wird. Dorfman et al. (1958:131f) beispielsweise erheben für ihren “Linearen-Programmierungs- Ansatz” berechtigterweise den Anspruch der ingenieurtechnischen Fundierung.

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  4. Die Skalenelastizität ist definiert als der Quotient aus logarithmierter Outputveränderung und logarithmierter Inputdifferenz. Als Maß für die Input- bzw. Outputmenge werden die euklidische Distanz oder die Gesamtkosten bzw. der Gesamtertrag verwendet. Die Skalenelastizität hängt folgendermaßen mit den Skalenerträgen zusammen: Bei zunehmenden Skalenerträgen ist die Skalenelastizität größer eins, bei abnehmenden ist sie kleiner eins (vgl. Chambers 1988: Kapitel 1).

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  5. Untersucht wurde beispielsweise die Herstellung von Öltankern (EIDE 1979) und die Bewegung von Erde (Boon 1964).

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  6. Mit dem Entropieansatz von Faber et al. (1983) läßt sich die Trennstufe beschreiben. Die Stärke des Entropieansatzes besteht darin, sowohl sehr konkrete als auch sehr allgemeine Aussagen zu ermöglichen.

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© 1995 Physica-Verlag Heidelberg

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Müller-Fürstenberger, G. (1995). Integration chemischer Produktionsprozesse in ökonomische Modelle. In: Kuppelproduktion. Umwelt und Ökonomie, vol 13. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46979-4_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46979-4_9

  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

  • Print ISBN: 978-3-7908-0883-4

  • Online ISBN: 978-3-642-46979-4

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