Zusammenfassung
Es wird oft gesagt, daß die modernen Volkswirtschaften zur Zeit eine “informationstechnische Revolution” durchmachen. Angesichts der Häufigkeit, mit der heute das Wort Revolution gebraucht wird, mag man gegenüber solchen Formulierungen zur Skepsis neigen. Es kann aber nicht bestritten werden, daß die neuen Informationsund Kommunikationtechniken in immer mehr Branchen zu grundlegenden Veränderungen führen.
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Literatur
Vgl. hierzu insbesondere die Studien, die Christopher Freeman mit seinen Mitarbeitern an der Universität von Sussex durchgeführt hat.
Vgl. den sehr lesenswerten Artikel von R. Barras: Interactive innovation in financial and business services: The vanguard of the service revolution. In: Research Policy, Vol. 19, 1990, S. 215 ff.
OECD/Berkeley Roundtable on the International Economy (BRIE): Information Networks and Competitive Advantage. Vervielfältigt, EG Kommission, Generaldirektion XIII. Mehr zu diesem Projekt in Kapitel 3.
Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen. Erstes Buch, Drittes Kapitel, S. 20. Zitiert wird nach der dtv-Ausgabe, München 1978.
Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen. Erstes Buch, Drittes Kapitel, S. 19. Zitiert wird nach der dtv-Ausgabe, München 1978.
Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen. Erstes Buch, Drittes Kapitel, S. 19. Zitiert wird nach der dtv-Ausgabe, München 1978.
Das wurde schon von mehreren anderen Autoren erkannt. So etwa von C.C. von Weizsäcker: Die Lokomotive des Informationszeitalters. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 294, 19. Dezember 1987, S. 13.
a Auf den Weitpapierbereich angewandt wurde diese Idee von H. Minnerop und H. Stoll: Technological Change in the Back Office: Implications for the Structure and Regulation of the Securities Industry. In: A. Saunders, L. White: Technology and the Regulation of Financial Markets. Lexington, Mass. 1986, S. 31 ff.
Vgl. Kapitel 1.
Es gibt Versuche, die Williamsonsche Variante der Transaktionskostentheorie mithilfe spieltheoretischer Modelle zu formalisieren. (Vgl. D. Kreps: A Course in Microeconomic Theory. New York u.a., 1990, S. 761 ff.) Dieser Ansatz ist naheliegend, weil in der Williamsonschen Theorie mit dem Begriff der Asset Specificity und der damit einhergehenden Erpressbarkeitsprobleme strategische Elemente ins Spiel kommen. Möglicherweise ist mit spieltheoretischen Modellen dann auch der Zusammenhang zwischen Wandel und Transaktionskosten formalisierbar. Kapitel 1 der vorliegenden Arbeit wird jedoch Zweifel am Erklärungswert der Asset Specificity anmelden. Nach der hier vertetenen Ansicht, sind Transaktionskosten vor allem Kosten des Informationsaustausches. Modelle, die von diesem Gedanken ausgehend den Zusammenhang zwischen Wandel und Transaktionskosten formalisieren, sind dem Verfasser bisher nicht bekannt.
G. Lang, P. Welzel: Skalenerträge und Veibundvorteile im Bankensektor. Empirische Bestimmung für die bayerischen Genossenschaftsbanken. Erscheint demnächst in ifo-Studien.
A. Mahler: Telekommunikationsdienste im Bankensektor, Diskussionsbeitrag Nr. 131, Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste, Bad Honnef, Juli 1994.
A. Sharma, S. Shrivastava: Trends in Financial Institutions: Outsourcing of Information Technology. Fishman-Davidson Fellowship Paper, The Wharton School of the University of Pennsylvania, May 1993.
L. Summers: The Scientific Illusion in Empirical Macroeconomics. In: Scandinavian Journal of Economics, 93(2), 1991, S. 129 ff., hier S. 146.
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© 1995 Physica-Verlag Heidelberg
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Wieland, B. (1995). Einleitung. In: Telekommunikation und vertikale Integration. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 113. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46970-1_1
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