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Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 97))

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Zusammenfassung

Die mikroökonomische Theorie über vertikale Beziehungen hat in den letzten zwei Jahrzehnten einen grundlegenden Wandel durchlaufen. Sie liegt auf der Grenze zwischen der Theorie der Unternehmung und der Oligopoltheorie und nimmt an der immer noch andauernden rasanten Entwicklung dieser beiden Disziplinen teil. Somit ist auch für die Zukunft noch mit einer Fülle neuer Forschungsbeiträge zu rechnen, und es ist schwierig, konsolidierende Aussagen zu machen. Ein Forscher ist daher gut beraten, sich dem Untersuchungsfeld von der theoretischen Seite zu nähern.

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Literatur

  1. Ein Überblicksartikel, der vertikale Beziehungen aus Sicht der Theorie der Unternehmung untersucht, stammt von Katz (1989).

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  2. Übersichten, die sich der Theorie vertikaler Beziehungen aus Richtung der Oligopoltheorie nähern, stammen von Perry (1989) und Tirole (1988, Kapitel 4).

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  3. Die erste Hälfte dieses Abschnitts ist angelehnt an die Beiträge von Bössmann (1983, 1988, 1991).

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  4. Vgl. z.B. Tirole (1988), S. 29.

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  5. Der Ausdruck “Coase-Theorem” stammt nicht von Coase, sondern wurde von Stigler geprägt. Vgl. Stigler (1966), S. 113 (zitiert nach Coase (1988b), S. 14).

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  6. Vgl. Coase (1988a), S. 5. Neben der Abwesenheit von Transaktionskosten geht Coase zusätzlich von der Abwesenheit von Einkommenseffekten aus. Vgl. hierzu Varían (1993), S. 550–551.

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  7. Vgl. z.B. Tirole (1988), S. 22.

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  8. I tend to regard the Coase theorem as a stepping stone on the way to an analysis of an economy with positive transaction cost.” Coase (1992), S. 717.

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  9. Ansätze zu einer empirischen Überprüfung der Transaktionskostentheorie stammen u.a. von Lyons (1991a, 1991b) und Lyons/ Bailey (1991).

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  10. Vgl. Selten (1965, 1975).

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  11. Ein vorläufig vollständiges Werk über die nichtkooperative Spieltheorie bildet das Lehrbuch von Fudenberg/ Tirole (1991), eine ansprechende Einführung gibt Binmore (1992).

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  12. Diese Definition ist eine Verallgemeinerung dessen, was Jensen und Meckling unter Agency Costs verstehen. Vgl. Jensen/ Meckling (1976).

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  13. Vgl. für die folgende Darstellung Williamson (1989).

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  14. Vgl. Klein/ Crawford/ Alchian (1978). Da im Rahmen dieser Arbeit ausschließlich Modelle mit statischem Charakter betrachtet werden, ist eine Abgrenzung der Begriffe “Rente” bzw. “Quasi-Rente” nicht sinnvoll. Somit wird im folgenden lediglich von “Renten” gesprochen.

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  15. Vgl. z.B. Simon (1972). Ungeachtet Williamsons eigener Meinung bestehen Zweifel, of diese Annahme wirklich notwendig für die Theorie ist. In den modernen spieltheoretischen Modellen zur Transaktionskostenökonomik wird diese Annahme nicht benötigt. Vgl. Hart (1990).

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  16. Klein/ Crawford/ Alchian (1978) schreiben diesen Ausdruck Goldberg (1976) zu.

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  17. Vgl. Fudenberg/ Tirole (1991), S. 92–100.

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  18. Vgl. Fudenberg/ Tirole (1991), S. 324–336.

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  19. Bei diesen Kosten handelt es sich damit um Sunk Costs. Vgl. Tirole (1988), S. 307–308.

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  20. Vgl. Tirole (1986).

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  21. Die bekanntesten Principal-Agent-Modelle stammen von Holmström (1979) und Baron/ Myerson (1982). Ein Übersichtsartikel stammt von Hart und Holmström (1987).

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  22. Vgl. Bain (1956).

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  23. Einen kritischen Überblick bietet Schmalensee (1989).

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  24. Endogene Eintrittsbarrieren können im Grad der Produktdifferenzierung (Schmalensee (1978) und Shaked/ Sutton (1983)), der Wahl der Produktionskapazität (Dixit (1980) und Fudenberg/ Tirole (1984)), Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (Gilbert/ Newberry (1982)) oder Werbung (Sutton (1990, 1991)) begründet sein.

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  25. Der theoretische Forschungszweig war eher schwach ausgeprägt. Prominentestes Beispiel eines Versuchs zur endogenen Erklärung von Markteintrittsbarrieren ist wahrscheinlich das Limit-Pricing-Modell von Sylos Labini. Vgl. Bain (1956), Modigliani (1958) und Sylos Labini (1962).

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  26. Vgl. hierfür und zum folgenden Sutton (1991).

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  27. Nach Riordan (1989), S. 94.

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  28. Diese Behauptungen erfolgen allerdings meist in sehr plakativer Art ohne nähere theoretische Begründung. Vgl. z.B. Bork (1978), Kapitel 11.

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© 1994 Physica-Verlag Heidelberg

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Schiller, U. (1994). Ein einführender Überblick. In: Vertikale Unternehmensbeziehungen. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 97. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46950-3_1

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  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

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