Zusammenfassung
Aus den vielfältigen realen Erscheinungsformen der industriellen Produktion resultieren spezifische Anforderungen an die Ausgestaltung von CAQ-Systemen. Die Planung der Produktion “…beinhaltet eine zielorientierte Auswahl der im produktionswirtschaftlichen Entscheidungsfeld enthaltenen Alternativen”452. Nach ihrem zeitlichen Bezug können die lang- bzw. mittel- und kurzfristige Produktionsplanung unterschieden werden. Langfristige Produktionsplanungsentscheidungen beziehen sich auf mehrere Jahre und legen das qualitative und quantitative Produktionspotential sowie “…die grundlegende Organisation des Produktionsablaufs…”453 in einem Industrieunternehmen fest. Auf der Grundlage dieser Entscheidungen spezifiziert die kurzfristige Produktionsplanung das in einer Planperiode zu realisierende Produktionsprogramm nach Art und Menge454, faßt “…die Produktionsmengen, soweit es sich nicht um einzelne Aufträge handelt, zu Fertigungsaufträgen oder Losen…455 zusammen und legt den zeitlichen Vollzug der Produktion fest.
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References
Kirstein, H., SPC — ein neuer Denkansatz, in: VDI-Zeitschrift, 132(1990), Nr. 9, S. 139.
Pantele, E.F., 13 Thesen für die CAQ-Einführung, in: CIM-Management, 2(1987), S. 38.
Vgl. dazu Goeudevert, D., Zulieferer und Just-in-Time-Möglichkeiten und Grenzen, in: Zeitschrift für wirtschaftliche Fertigung, 9(1991), S. ZM158ff.
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© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
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Walther, J. (1993). Produktionstypspezifische Anforderungen an die Ausgestaltung von CAQ-Systemen. In: Rechnergestützte Qualitätssicherung und CIM. Beiträge zur Wirtschaftsinformatik, vol 7. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46940-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46940-4_4
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0684-7
Online ISBN: 978-3-642-46940-4
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