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Einsatzmöglichkeiten von Rechnern in der universitären Ausbildung

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Part of the book series: Beiträge zur Wirtschaftsinformatik ((WIRTSCH.INFORM.,volume 1))

Zusammenfassung

Im Anschluß an die Betrachtung der Bedingungslage an der WU, die den Ausgangspunkt für eine künftige verstärkte EDV-Unterstützung der Lehre bildet, sollen in den folgenden Abschnitten verschiedene Möglichkeiten dargestellt werden, Rechner in die Lehre einzubinden. Dabei wird zunächst im Überblick die Werkzeugfunktion von Rechnern zur Unterstützung individueller Aufgabenstellungen behandelt. Den Schwerpunkt des Kapitels bilden verschiedene Formen tutorieller Software sowie Hypertext- und Hypermedia-systeme, deren Integration zur Bereicherung des Lehrangebots dienen bzw. in Teilbereichen auch eine Entlastung des Lehrpersonals von Routinetätigkeiten bringen kann. Am Schluß steht eine Betrachtung des Rechners als Kommunikations- und Informationsmedium, eine Funktion, die durch die immer leistungsfähigeren lokalen aber auch internationalen Netzwerke stark an Bedeutung gewinnt. Um dem Leser Anregungen zu bieten, das eigene Lehrangebot kritisch zu beleuchten und auf Schwachstellen zu untersuchen, die durch geeignete EDV-Unterstützung verbessert werden könnten, werden im Abschnitt 3.1 einige Kriterien vorgestellt, die bei der Planung des Curriculums beachtet werden sollten.

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Literatur

  1. [Bloom56]: „Taxanomy of Educational Objectives“, zitiert in [FoGi89], S. 63

    Google Scholar 

  2. vgl. [Heer88], S. 23

    Google Scholar 

  3. vgl. [Heer88], S. 25f

    Google Scholar 

  4. Das von [Heer88] beschriebene Modell simplifiziert natürlich die komplexen Zusammenhänge in Lernsituationen. Viele Bereiche der in Abbildung 3.1 dargestellten Matrix überlappen sich. Auch die Beziehungen zwischen Lehrzielen und erworbenen Fähigkeiten oder geeigneten Softwareprodukten sind nicht exklusiv zu betrachten.

    Google Scholar 

  5. [Bod90] geht ausführlich auf die Entwicklung des Computerunterstützten Unterrichts und die Gründe für die breite Ablehnung ein.

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  6. zitiertin: [Bod90], S. 16

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  7. Dieses Konzept wird allerdings von Ideengeneratoren, die im Abschnitt 3.2.2.2 nochmals erwähnt werden, besser unterstützt.

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  8. Die beiden meistverkauften Produkte, MS-Word und WordPerfect für MS/DOS-Rech-ner, sind erst seit kurzer Zeit in WYSIWYG-Versionen am Markt bzw. erst in Kürze verfügbar. Sowohl diese beiden Softwareprodukte als auch vergleichbare Programme für den Apple Macintosh können aber nur mit Einschränkungen als WYSIWYG-Pro-gramme bezeichnet werden. Eine Verbesserung stellen hier beispielsweise Programme dar, deren Bildschirmausgabe ebenso wie die Ansteuerung des Druckers auf der Seitenbeschreibungssprache Postscript basiert. Dadurch ist eine einheitliche Darstellung auf Bildschirm und Papier weitgehend gewährleistet.

    Google Scholar 

  9. lm Textverarbeitungprogramm MS-Word, das allerdings nicht zu den DTP-Programmen zählt, ¡st dieses Konzept in Form von Druckformatvorlagen realisiert.

    Google Scholar 

  10. Zur Verbreitung von TeX unter Wissenschaftlern und damit generell an Universitäten hat insbesondere beigetragen, daß es das Setzen von Formeln ausgezeichnet unterstützt. Außerdem darf nicht übersehen werden, daß dieses Programm in Public domain-Versionen, also kostenlos, bereits seit Jahren auf zahlreichen Rechnertypen eingesetzt werden kann.

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  11. Beide Anwendungen sowie das generelle Konzept der Benutzerunterstützung an der Hochschule St. Gallen werden in [NaSe89] erläutert.

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  12. vgl.[Reed89], S.331f

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  13. Einen ersten Schritt in diese Richtung stellt Improv, ein Tabellenkalkulationsprogramm der Firma Lotus für NEXT-Rechner dar. Dieses Programm geht von der üblicherweise starren Spalten- und Reihenzuordnung ab und erlaubt die beliebige Veränderung der Perspektive durch Vertauschen von Reihen und Spalten mit der Maus. Auf diese Weise können Daten wesentlich flexibler analysiert und auch verdichtet werden.

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  14. Zumeist umfassen diese Grafikmodule lediglich bestimmte, vordefinierte Darstellungsformen wie zwei- bis dreidimensionale Balkendiagramme, Flächen-, Linien- oder Kreisdiagramme. Gemeinsam mit der Weiterentwicklung des Spreadsheet Publishing wurde auch die Qualität dieser Grafikmodule beträchtlich erhöht.

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  15. vgl. [Johnson89], S. 98f

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  16. Quelle: [Finkel90], S. 136ff

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  17. vgl. [Bod90], S. 56

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  18. Diese Kurse reichen von Betriebssystemgrundlagen über Bäume, Sortiermethoden und methodisches Programmieren bis zur Einführung in Programmiersprachen wie Prolog, Ada oder Pascal.

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  19. vgl. [MM088], S. 442

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  20. Man muß hier allerdings einschränkend bemerken, daß derartige Verbesserungen zumindest teilweise auf den Reiz des Neuen zurückzuführen sein können bzw. auch von der Qualität des Vortrags abhängen.

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  21. vgl. [Gunz87]

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  22. vgl. dazu insbesondere [RoSp], [Gunz87] und [Bod90].

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  23. vgl. [Lusti87], S. 12f

    Google Scholar 

  24. vgl. [Bod90], S. 126

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  25. vgl. [Cyra87], S. 19f und [Wenger87], S. 51 ff

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  26. siehe z.B. [RoSp], S. 10 oder [Bod90], S. 122

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  27. Eine detaillierte Projektbeschreibung von GUIDON enthalten [Clancey87] und [Wenger87].

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  28. vgl. [Clancey87], S. 245

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  29. Bush stellt in [Bush45] eine Maschine namens Memex vor, die mit Photozellen, Mikrofilmlesegerät und mehreren Bildschirmen ausgestattet ist und in der Lage ist, große Mengen wissenschaftlicher Literatur samt der dazugehörigen Abbildungen zu verwalten. Sie ermöglicht es dem Benutzer, die Unterlagen mit persönlichen Notizen zu versehen bzw. Verbindungen zwischen Textstellen herzustellen.

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  30. McDonnell-Douglas vermarktet NLS/Augment heute als Werkzeug für Softwareentwickler. Es beinhaltet Funktionen für Bürokommunikation, Projektmanagement, Telekonferenzen, Bearbeitung von Dokumenten durch Teilnehmergruppen u.a.

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  31. Die Anwendungsbereiche und Funktionen von NLS/Augment und Xanadu beschreibt [Conklin87].

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  32. PIE und IBIS werden in [Conklin87] detailliert beschrieben,

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  33. vgl. [Moessen90]

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  34. Das erste derartige Programm, ThinkTank, wurde 1984 auf den Markt gebracht; seither folgten zahlreiche weitere Programme mit ähnlichen Funktionen.

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  35. Ein Beispiel für ein Hypertext-basiertes Hilfesystem für Unix-Rechner stellt Info Explorer dar, das IBM gemeinsam mit dem Betriebssystem AIX ausliefert. Dieses Hilfesystem ermöglicht auch das Verwalten eigener Notizen.

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  36. Manche Autoren (z.B. [Hart89]) unterscheiden zwischen „Interactive Multimedia“ und „Hypermedia“, indem sie in das Hypermediakonzept keine interaktive Benutzung peripherer Geräte wie Film- oder Diaprojektoren, Audiogeräte etc. einbeziehen. In dieser Betrachtung bleibt die herrschende Begriffsdiskussion jedoch außer Acht.

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  37. NoteCards wurde von Rank Xerox auf Lisp-Maschinen entwickelt und hat wohl v.a. aus diesem Grund keine weite Verbreitung gefunden.

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  38. vgl. dazu [Conklin87], S. 25ff.

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  39. Eine ähnliche Zielsetzung verfolgt auch Athena Muse, ein Teilprojekt im Rahmen des Projekts Athena, das in Abschnitt 4.2.2 dargestellt wird.

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  40. Vgl. [AdAn90], S. 245

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  41. Umfangreiche Kataloge über den Einsatz des Apple Macintosh in der universitären Lehre, die v.a. auf Hyper Card basieren, gibt die Firma Apple periodisch in ihrer Publikation „Wheels for the Mind“ heraus.

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  42. Der Boom am Multimedia-Softwaremarkt wird besonders durch die Zahl der Produktankündigungen deutlich. Alleine für MS-Windows kündigten im Herbst 1990 ca. 20 Unternehmen Entwicklerwerkzeuge für Multimedia-Applikationen an (vgl. [CW90]).

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  43. vgl.[UmAr91], S. 125

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  44. vgl. [Maekay86], S. 173

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  45. vgl. [Mackay86], S. 175f sowie [DaMa89], S. 805

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  46. Quelle: [Conklin87], S. 56 und S. 60

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  47. Dieses Phänomen wird in der Literatur als „getting lost in space“ bezeichnet.

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  48. vgl. auch [W0D086], S. 77

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  49. Dleser Aspekt des Rechnereinsatzes in der Lehre wird in [BaLePa85] näher untersucht.

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  50. vgl. [Bod90], S. 97f

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  51. Um den Bezug derartiger Software zu erleichtern, haben v.a. in Europa einige Universitäten Software-Server installiert, bei denen der Benutzer die gewünschte Software Jbestelir. Für die Erledigung des Auftrags sorgt in der Folge der Server, der sie von der nächstgelegenen Datenbank bezieht und an den Benutzer schickt.

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  52. Experimente der Texas A&M-University haben gezeigt, daß Studenten, die selbst Datenbankabfragen im Zuge ihrer Recherchen durchführten und die Ergebnisse ihrer Abfrage sofort erhielten, dieses Angebot intensiver und erfolgreicher nutzten als eine Kontrollgruppe, deren Recherchen von Bibliotheksmitarbeitern durchgeführt wurden und die auch die Ergebnisse erst nach einer Woche Wartezeit erhielten (vgl. [Heer88], S. 74).

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© 1992 Physica-Verlag Heidelberg

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Alkier, L. (1992). Einsatzmöglichkeiten von Rechnern in der universitären Ausbildung. In: Zukunftsweisende Konzepte für die EDV-Ausbildung. Beiträge zur Wirtschaftsinformatik, vol 1. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46926-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46926-8_4

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