Zusammenfassung
Mit der zunehmenden Arbeitsteilung und der dadurch verstärkten komplexen Erstellung von Produkten nimmt in der modernen Industrie der Planungs- und Koordinierungsaufwand ständig zu. Diese Komplexität und die Vielzahl der zu planenden und koordinierenden Arbeiten ist ohne mechanisierte Hilfsmittel nicht mehr beherrschbar.1)
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Literatur
Vgl. Moder, J. et al.: Project Management with CPM, PERT and Precedence Diagramming, S. 12; Mendell, J.: Must We Think Harder, Smarter, or Differently ?, Metaphysical Provocations for Planners, S. 10 ff.; Pilz, W-D.: Methoden und Arbeitsmittel für das Projektmanagement, S. 37 ff.; Groth, R. et al.: Projekt management in Mittelbetrieben, S. 8 f.
Zum Planungsbedarf: Kuhn, A.: Planung II: betriebliche, Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaften, S. 122 ff.; Zur Bedeutung des Zeitmanagements als Wettbewerbsfaktor: Harper, S.: Time: Managing the Most Mismanaged Resource
Vgl. Götzke, H.: Netzplantechnik, S. 22
Vgl. Archibald, R.; Villoria, R.: Network-Based Management Systems, S. 10 f.
So veröffentlichte 1956 Du Pont eine Analyse, nach der “nahezu gigantische Summen” sich einsparen ließen, wenn die Mängel traditioneller Balkendiagramme vermieden und die firmeninterne Instandhaltungsarbeiten besser koordiniert und geplant würden (Vgl. Wille, H. et al.: Netzplantechnik, Band I, Zeitplanung, S. 12).
Die US-Marine verlangte die Entwicklung und Installation neuer nuklearer Raketen für U-Boote (sog. POLARIS-Projekt) in Rekordzeiten. Die Firma Metra sah sich beim Bau der ersten französischen Kernkraftwerke vor bislang ungelöste und z.T. auch unbekannte Probleme gestellt.
Vgl. Elmaghraby, S.: Activity Networks, a.a.O, S. viii
Eine ausführliche Beschreibung der Motive und der Beteiligten zur Entwicklung verbesserter Planungsunterstützungen wird ausführlich im Kapitel 4.2. gegeben.
Vgl. Davis, E.: CPM Use in Top 400 Construction Firms, 1974
Vgl. Erläuterungen zu PERT im Kapitel 4.4.2.
Dazu ausführlicher im 4. Kapitel
Vgl. Bennett, F.: Critical Path Precedence Networks, S. 1 ff.
Vgl. Ow, P.; Smith, S.: Viewing Scheduling as a Opportunistic Problem-Solving Process
So berichten Cohen und Feigenbaum von NOAH, MOLGEN etc., die entweder netzplanbasierte Projektdarstellungen nutzen, aber keine Durchführungsalternativen abbilden, oder Alternativen abbilden aber dann keine Netzplandarstellung vornehmen (Vgl. Cohen, P.; Feigenbaum, E.: The Handbook of Artificial Intelligence, Vol. 3, S. 513 ff.); Ebenso bei Morton, T. et al.: SCHEDSTAR, A Price-Based Shop Scheduling Module, Carnegie-Mellon University, Pa. USA; Eine Ausnahme stellt Zalewski dar, der erste Vorschläge für die kombinierte Anwendung der Netzplantechnik und wissensbasierten Systemen entwickelt hat (Vgl. Zalewski, S.: Ansätze der Künstlichen Intelligenz-Forschung zur Unterstützung der Netzplantechnik, Arbeitsbereicht Nr. 5, Uni Köln, 1986). Eine guten Überblick gibt: Blanning, R.: A Survey of Issues in Expert Systems for Management, S. 24 ff.
Identische Zielvorstellung finden sich auch bei Zalewski, S.: a.a.O., S. 2
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© 1991 Physica-Verlag Heidelberg
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Hennicke, L. (1991). Einleitung. In: Wissensbasierte Erweiterung der Netzplantechnik. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 47. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46918-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46918-3_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
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