Zusammenfassung
Internationale Organisationen haben in den letzten 50 Jahren sowohl in der Anzahl als auch an Bedeutung zugenommen, wenn die Budgets dieser Organisationen als Indikator für deren Bedeutung herangezogen werden. Gleichzeitig haben auch im privaten Sektor die internationalen Verflechtungen stark zugenommen. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie die internationale Zusammenarbeit zwischen Regierungen mit der Internationalisierung des privaten Sektors zusammenhängt: sind die Regierungen bei der internationalen Zusammenarbeit vorangegangen oder haben sie lediglich auf Entwicklungen in den internationalen Märkten reagiert? In der vorliegenden Arbeit wird von der zweiten Ansicht ausgegangen, indem die Zusammenarbeit zwischen Regierungen als Reaktion auf veränderte Verhältnisse auf internationalen Märkten und als Antwort auf unbeeinflussbare exogene Störungen modelliert wird. Kooperation zwischen Regierungen kann in unterschiedlicher Intensität und in variierenden institutionellen Formen stattfinden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer speziellen Ausprägung der internationalen Zusammenarbeit, mit internationalen Organisationen, in denen Regierungen als Mitglieder vertreten sind (International Governmental Organizations: IGO). Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert.
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© 1991 Physica-Verlag Heidelberg
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Gygi, B. (1991). Einleitung. In: Internationale Organisationen aus der Sicht der Neuen Politischen Ökonomie. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 46. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46917-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46917-6_1
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0537-6
Online ISBN: 978-3-642-46917-6
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