Zusammenfassung
Zunächst soll Planung definiert werden als “ein willensbildender informationsverarbeitender und prinzipiell systematischer Prozeß mit dem Ziel, zukünftige Entscheidungs- oder Handlungsspielräume problemorientiert einzugrenzen und zu strukturieren.”1 Unter Planung kann ganz allgemein die gegenwärtige Strukturierung der Zukunft eines betrachteten Systems verstanden werden;2 dies erscheint unter drei Bedingungen sinnvoll:
-
1.
Die Systemgeschichte ist nicht vorherbestimmt.
-
2.
Es gibt keine perfekte Voraussicht, Entscheidungen besitzen immer einen Unsicherheits- und Risikoaspekt.
-
3.
Die Ungewißheit kann durch zweckmäßige Informationssammlung und -auswertung reduziert werden, oder anders: es gibt eine gewisse Ordnung im System.
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© 1989 Physica-Verlag Heidelberg
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Neubauer, H. (1989). Planung und Simulation. In: Lebenswegorientierte Planung technischer Systeme. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 9. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46903-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46903-9_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0422-5
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