Skip to main content

Grundlagen der Untersuchung

  • Chapter
Freizeitverhalten und Marketing

Part of the book series: Konsum und Verhalten ((KONSUM,volume 13))

  • 30 Accesses

Zusammenfassung

Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Stellenwert der Freizeit bzw. des Freizeitkonsums in der Bundesrepublik Deutschland wird rasch anhand einiger weniger Daten deutlich:

  • ca. 20% aller privaten Verbrauchsausgaben sind Freizeitausgaben,

  • ca. 18% aller Erwerbstätigen sind unmittelbar mit dem Handel oder der Herstellung von Freizeitangeboten beschäftigt,

  • ein durchschnittlicher Erwerbstätiger verfügt über ca. 40% mehr potentielle Jahresfreizeitstunden als er effektive Jahresarbeitsstunden leistet (vgl. Kap. 212.1 und 323.2).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

References

  1. Daß die heutige Form des Massentourismus, gekennzeichnet durch die Merkmale der Gleichzeitigkeit und Massenhaftigkeit, eine Fülle negativer Auswirkungen in Form von sozialen, kulturellen und ökologischen Nachteilen für die bereisten Länder beinhaltet, ist unbestreitbar. KRIPPENDORF (1984) liefert dafür eine Reihe an Beweisen und zeigt Wege zu einer Verbesserung dieses Zustandes auf. Im vorliegenden Zusammenhang können nur die Kritikpunkte aufgegriffen werden, die unmittelbar in den Verantwortungsbereich des Tourismusmanagers fallen.

    Google Scholar 

  2. Eine Zusammenstellung und kritische Würdigung diverser Definitionsansätze bieten VOSS (1967), HAWES (1979, S. 392-398), ISO-AHOLA (1979), NAUCK (1983), TOKARSKI/SCHMITZ-SCHERZER (1985, S. 223-233).

    Google Scholar 

  3. “Auf der Möglichkeit zur Eigendisposition liegt das Gewicht. Kommt ein entsprechendes Maß an freidisponierbarem Geldbetrag hinzu, so sprechen wir von einem mehr oder minder fortgeschrittenen Prozeß der Freisetzung als Antipol zur von Marx so definierten Fremdbestimmung” (BLÜCHER 1972, S. 9).

    Google Scholar 

  4. Die Begriffe Freizeitaktivität, Frei Zeittätigkeit und Freizeitbeschäftigung werden in dieser Arbeit synonym verwendet. Gegenüber den inhaltlich neutralen Begriffen der Beschäftigung und Tätigkeit induziert der Aktivitätsbegriff auf den ersten Blick eine nur partielle Betrachtung des gesamten Verhaltensspektrums in der Freizeit, eben nur des aktiven und nicht des passiven Teilbereichs. Es herrscht aber ein weitgehender Konsens in der Freizeitliteratur, unter Freizeitaktivitäten alle potentiellen Freizeitverhaltensweisen zu subsumieren und nur zur Vermeidung sprachlicher Probleme fallweise zwischen den einzelnen Begriffen zu differenzieren (aktive Tätigkeit statt aktive Aktivität).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1987 Physica-Verlag Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Wachenfeld, H. (1987). Grundlagen der Untersuchung. In: Freizeitverhalten und Marketing. Konsum und Verhalten, vol 13. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46896-4_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46896-4_1

  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

  • Print ISBN: 978-3-7908-0372-3

  • Online ISBN: 978-3-642-46896-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics