Zusammenfassung
Das Bestreben nach Verknüpfung von Anschauung und Messung hat einstmals zur Erfindung und Entwicklung des kinematographischen Prinzips für die wissenschaftliche Erforschung von Bewegungsvorgängen geführt. Bei der Auswertung von wissenschaftlichen Filmaufnahmen unterscheidet man daher hinsichtlich der Auswertmethoden eine qualitative (betrachtungsanalytische) und eine quantitative (meßtechnische) Methode oder eine Laufbild- und eine Einzelbild-Analyse [47]. Gleichgültig welcher Art die Auswertung ist, es handelt sich grundsätzlich immer um die Lösung eines Zeit-Weg-Problems, denn der Film bietet die Möglichkeit,
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die Änderung der Zeit von Bild zu Bild und
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die Änderung des Ortes von Bild zu Bild
durch Anschauung bei der Filmprojektion oder durch Messung an den Einzelbildern festzustellen.
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© 1968 Johann Ambrosius Barth, München
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Rieck, J. (1968). Die Auswertung wissenschaftlicher Filme. In: Technik der Wissenschaftlichen Kinematographie. Der Wissenschaftliche Film. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46887-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46887-2_6
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