Zusammenfassung
Das Produktionsplanungs- und -steuerungs- (PPS-)System der “Belastungsorientierten Auftragsfreigabe” (BOA) (Wiendahl) ist aus der Kritik an den Schwachstellen traditioneller PPS-Systeme entstanden, die aufgrund langer Durchlaufzeiten der Aufträge eine hohe Kapitalbindung an Halbfabrikate-Beständen aufweisen. Mit der erklärten Zielsetzung der Bestandsregelung ist die Steuerungsphilosophie von BOA einem Just-in-time-Denken verwandt: Durch möglichst späte Einsteuerung von Aufträgen in die Fertigung sollen Warteschlangen vor den Maschinen und damit Durchlaufzeiten und Bestände gesenkt werden. Dabei wird der Auftragszufluß durch die Parameter
-
“Vorgriffshorizont” (Terminschranke) in der Dringlichkeitsprüfung und
-
”Einlastungsprozentsatz” (Belastungsschranke) in der Machbarkeitsprüfung
gesteuert.
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Haupt, R., Brauner, A. (1992). PC-gestützte Simulation zur “Belastungsorientierten Auftragsfreigabe”. In: Gaul, W., Bachem, A., Habenicht, W., Runge, W., Stahl, W.W. (eds) Operations Research Proceedings 1991. Operations Research Proceedings 1991, vol 1991. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46773-8_51
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