Zusammenfassung
Beim Bereich Automatisierungstechnik der Siemens AG wurde für die Anwendung in der Prozeßautomatisierung der SIMICRO SX entwickelt. Einer der wichtigsten Grundsätze hierbei war es, eine Verwendung von allgemein akzeptierten Standards mit den für die Prozeßautomatisierung notwendigen Erweiterungen zu verbinden. Im Bereich der Prozeßautomatisierung kommt der graphischen Prozeßvisualisierung immer größere Bedeutung zu, deshalb wurde auch für den SIMICRO SX eine Möglichkeit geschaffen, graphische Darstellungen von Prozessen zu gestatten. Für UNIX-Systeme hat sich das X Window System als allgemein akzeptierter Standard für Graphik-Funktionen etabliert. Es liegt also nahe, eine urn Echtzeit-Eigenschaften erweiterte Version des X Window Systems als Grundlage für die Graphik des SIMICRO SX zu entwickeln. Im folgenden Aufsatz wird zunächst kurz auf Historie und grundsätzliche Eigenschaften des X Window Systems eingegangen. Anschließend werden anhand von Systemeigenschaften von X Windows die notwendigen Erweiterungen für die Prozeßvisualisierung hergeleitet. Weiterhin wird die Hardware-Basis der Graphik des SIMICRO SX behandelt. SchlieBlich wird das Software-Paket XMOVE vorgestellt, das für den SIMICRO SX entwickelt wurde und die Erstellung von Prozeßbildern aufsetzend auf dem X Window System durch einen objekt-orientierten Graphik-Editor unterstützt.
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Trennhaus, W. (1990). Das Graphik-Konzept des SIMICRO SX — Die erste Entwicklung eines “Prozeß-X Windows”. In: Gerth, W., Baacke, P. (eds) PEARL 90 — Workshop über Realzeitsysteme. Informatik-Fachberichte, vol 262. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46725-7_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46725-7_15
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