Zusammenfassung
Mit großer Wahrscheinlichkeit kann man davon ausgehen, daß bei der Arbeitsplatzanalyse und -gestaltung zukünftig nur noch rechnergestützte Methoden eingesetzt werden. Das gilt für die Problembereiche Körper- und Sichtgeometrie, für Energetik und für die sog. “Systeme vorbestimmter Zeiten”. Für sie stehen marktfähige Programme zur Verfügung. Leider lassen sich aber nicht alle gemeinsam mit CAD-Systemen nutzen. Durch fehlende oder mangelhafte Graphik und dem dadurch erzwungenen hohen Abstraktionsgrad im In-und Output ist — gemeinsam mit der nur schwer nachzuweisenden Effizienz — die Akzeptanzschwelle für rechnergestützte Ergonomiemethoden z.Zt. noch hoch. Gleichzeitig wissen wir aber, daß nur im permanenten Dialog zwischen Entwickler und Anwender und deren ständig anspruchsvoller werdenden Anforderungen die Weiterentwicklung der Programme gesichert ist und auch das Entwicklungstempo von ihnen mitbestimmt wird. Ist die Anwenderzahl jedoch klein, bleiben die rechnergestützten Methoden im Laborstadium stecken oder gehen dem Markt bald gänzlich verloren. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit dies nicht geschieht, soll am Beispiel der Ergonomie-Programme ANYBODY und ANTHROPOS erläutert werden.
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Lippmann, R. (1990). Man-Model-Generierung zur Arbeitsplatzgestaltung. In: Bullinger, HJ. (eds) Rechnerunterstützte Arbeitsplatzgestaltung. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46720-2_6
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