Zusammenfassung
Georg Christoph Lichtenberg wurde als 17. Kind eines Pfarrers in der Nähe von Darmstadt am 1.7.1742 geboren. Ab 1752 besuchte er das Gymnasium in Darmstadt und zeigte dort schon sein Interesse für Mathematik und Astronomie, aber er schwärmte auch für Literatur. Nach bestandenem Abitur (1761) konnte er wegen Geldmangels der Eltern nicht studieren. Seine Mutter kämpfte zwei Jahre, um für ihn ein Stipendium vom Landesherrn zu erwirken. Darauf begann er 1763 sein Studium in Göttingen [MAUTNER, 1968a]. Er bewunderte A.G.Kästner, den dortigen Mathematiker, der Witz besaß und für alles Schöngeistige aufgeschlossen war. Kästner erkannte die überragenden Fähigkeiten von Lichtenberg, förderte ihn und machte ihn zu seinem Assistenten (1767–68). Bald erhielt er einen Ruf an die Universität Gießen für Mathematik und — kurioserweise — auch für Englisch, den er nach längerem Zögern trotz hoher Dotierung nicht annahm.
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Literatur
F. H. Mautner: Lichtenberg, Geschichte eines Geistes (de Gruyter, Berlin) a S.4, b S.60, c S.135, d S.241, e S.298, f S.298f, g S.361, h S.375, i S.319,437, j S.74, k S.168, 1 S.170, m S.247, n S.355f, o S.427, p S.210
G.C. Lichtenberg: Aphoristisches zwischen Physik und Dichtung, hrsg. von J.Teichmann (Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden) a S.157–168, b S.145
S. Großmann: Selbstähnlichkeit — Das Strukturgesetz im und vor dem Chaos. Phys.B1.45, H.6, S.175
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Achilles, M. (1989). Lichtenberg und die Lichtenbergschen Figuren. In: Historische Versuche der Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46683-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46683-0_5
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