Zusammenfassung
Die Strahlung der weitaus meisten Galaxien ist im wesentlichen aus dem sichtbaren Licht ihrer Sterne zusammengesetzt. Bei den seltenen Ausnahmen beobachtet man dagegen merkliche Anteile der abgestrahlten Energie in anderen Partien des elektromagnetischen Spektrums: im Radiobereich, im Infraroten, wie auch im Ultravioletten und Röntgengebiet. Zwar scheinen alle großen Sternsysteme auch bei nichtoptischen Wellenlängen zu emittieren, im Fall der normalen Galaxien macht das aber nur einen kleinen Bruchteil der Leuchtkraft im Sichtbaren aus. Im Gegensatz dazu ist dieses Verhältnis bei den aktiven Galaxien nicht nur zugunsten der unsichtbaren Strahlung verschoben, auch die Strahlungsleistung insgesamt, über das ganze Spektrum hinweg, ist oft merklich verstärkt, im Vergleich zu den Normalgalaxien manchmal um mehr als das Tausendfache.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Elsässer, H. (1988). Aktivitätserscheinungen. In: Aktive Galaxien. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1987/88 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46633-5_3
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