Zusammenfassung
Das Hauptanliegen im methodischen Teil der Arbeit ist das Bemühen, die Meßparameter unter exakt standardisierten und konstanten. Versuchsbedingungen zu bestimmen. Aus diesem Grunde sind alle Einflüsse, die möglicherweise die Lungenfunktion im undefinierten Umfange beeinträchtigen, auszuschalten. Primärerkrankungen im Bereich des Respirationstraktes können ausgeschlossen werden, da es sich um junge, klinisch unauffällige Tiere handelt. Wie sich in Vorversuchen herausstellte, war der Respirationstrakt während einer längeren Beatmung vorwiegend von gramnegativen Erregern befallen, die im Antibiogramm hervorragend auf Gentamycin ansprachen. Aus diesem Grunde wird bei allen Versuchstieren mit diesem Präparat eine Infektionsprophylaxe betrieben. Unter dieser gezielten antibiotischen Therapie weist keines der Tiere im histologischen Lungenbefund Zeichen einer Pneumonie auf. Um einer Flüssigkeitseinlagerung in das Lungenparenchym durch eine Überinfusion vorzubeugen, richtet sich die Flüssigkeitssubstitution nach der Urinausscheidung. Die bei allen Tieren standardisierte und kontinuierliche Gabe sedierender Medikamente bewirkt eine qualtitativ gleichartige vegetative Reaktionslage.
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Reineke, H. (1977). Diskussion. In: Lungenveränderungen während Dauerbeatmung. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 105. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46351-8_4
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