Zusammenfassung
Die vorausgehenden Experimente in Normovolämie hatten sowohl das Fehlen von Nierenfunktionsstörungen als auch die Sauerstoffträger- und Sauerstoffaustauschfunktion der Hämoglobinlösung erwiesen. Gleichzeitig hatte sich eine erhebliche Kreislaufwirkung mit starkem Anstieg von arteriellem Druck und peripherem Widerstand bei leichtem Absinken des Herzzeitvolumens gezeigt. Welchen Einfluß auf die hämodynamischen Parameter im Schock durch die Infusion einer stromafreien Hämoglobinlosung ausgeübt wird, war nun die Fragestellung der folgenden Untersuchungen. Die Prüfung der Nierenfunktion könnte weitere Hinweise dafür erbringen, ob eine hypoxämisch geschädigte Niere die Hämoglobinlösung ebenso gut toleriert wie im Normalzustand.
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© 1974 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Unseld, J.M. (1974). Untersuchungen im Hämorrhagischen Schock: Die Wirkung der Stromafreien Hämoglobinlösung auf Kreislauf, Säure-Basen-Status, Sauerstoffaufnahme und Nierenfunktion. In: Blutersatz durch stromafreie Hämoglobinlösung. Anaesthesiologie and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 85. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46313-6_3
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