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Klassische Feldtheorie der polarisierten Kathodenstrahlung und ihre Quantelung

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Klassische Feldtheorie der polarisierten Kathodenstrahlung und ihre Quantelung

Part of the book series: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ((992,volume 1971 / 4))

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Zusammenfassung

Durch die Arbeiten von Jordan und Klein1 und Jordan und Wigner2 wurde klargestellt, daß die Quantelung des klassischen Partikelbildes und sischen Beschreibung der physikalischen Phänomene darstellen. Sie führen zu denselben Grundbegriffen und Grundgleichungen, zumindest soweit es sich um Phädie Quantelung des klassischen Feldbildes einander äquivalente Erweiterungen der klasnomene handelt, bei denen relativistische Effekte unbedeutend sind. Während man bei der Quantelung des Partikelbildes den Begriff der „Bahnen“(Teilchenkoordinaten als Funktion der Zeit) aufgeben und durch den Begriff „Zustand des Systems“ersetzen muß — wobei der „Zustand“durch eine Zustandsfunktion beschrieben wird, die es gestattet, die Statistik aller denkbaren Messungen zu berechnen —, muß in der Quantelung des Feldbildes der Begriff „Feldvariablen als Funktion von Zeit und Ort“aufgegeben und wiederum durch den Begriff „Zustand des Feldes“ersetzt werden, der durch eine Zustandsfunktion beschrieben wird.

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Literatur

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© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg

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Hepp, H., Jensen, H. (1971). Klassische Feldtheorie der polarisierten Kathodenstrahlung und ihre Quantelung. In: Klassische Feldtheorie der polarisierten Kathodenstrahlung und ihre Quantelung. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1971 / 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46268-9_1

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-46268-9

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