Zusammenfassung
Bei Eingriffen im Auge kann eine plötzliche Druckerhöhung zu einem Prolaps intraokularer Gewebeteile führen. Diese Steigerung des intraokularen Druckes ist die Folge vermehrten Venendruckes, bedingt durch Husten, Brechen und Anstrengung. Da diese Komplikationen bei dem Abflachen einer Allgemeinbetäubung nicht immer sicher verhütet werden können, wird von vielen Ophthalmologen eine örtliche Betäubung bevorzugt. Andererseits kann aber eine versehentliche Venenpunktion bei der Injektion von Lokalanaestheticum in die retrookularen Gewebe ein Hämatom verursachen. Der dadurch hervorgerufene Anstieg des intraokularen Druckes kann den Aufschub der Operation erfordern.
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© 1968 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Macintosh, R.R., Ostlere, M. (1968). Analgesie für Operationen an den Augen. In: Örtliche Betäubung. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 26. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46103-3_16
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