Zusammenfassung
Otto Regenbogen wurde geboren am 14. 2. 1891 in Neumarkt (Schlesien) als Sohn des Veterinärarztes Dr. Otto Regenbogen und seiner Frau Karoline, geb. Spies (beide Eltern aus Hessen stammend); der Vater wurde nach einer Zwischenzeit in Ostpreußen 1898 als Ordinarius an die Tierärztliche Hochschule in Berlin berufen. Regenbogen studierte Klassische Philologie und Germanistik in Berlin, mit einem Zwischensemester in Göttingen, von 1909 bis zur Promotion 1914. Staatsexamen 1915 während des freiwilligen Krankenhelferdienstes im Krieg. Seit 1917 Schuldienst am Bismarckgymnasium in Berlin-Wilmersdorf, bis 1923. Habilitation in Berlin 1920, 1923 Extraordinarius. 1925 Ordinarius in Heidelberg als Nachfolger von Franz Boll. 1929–1936 Vorsitzender des Deutschen Gymnasial Vereins. 3. 9. 1929 Heirat mit Dorothea, geb. Schöll. 1931 Ablehnung eines Rufs nach Basel. 1935 vom Dienst suspendiert. 1937 in den Ruhestand versetzt. 1945 Rehabilitation. 1946–1948 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg. 1946 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Berlin. 1947 Ablehnung eines Rufes nach Berlin. 1948–1949 Sekretär der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. 1951–1954 im Vorstand des Deutschen Altphilologenverbandes. Frühjahr 1953 Gastprofessur in Uppsala und Ausländisches Mitglied der Kgl. Schwedischen Akademie der Wissenschaften. 1959 Emeritierung. 1962 Kgl. Griechischer Georgsorden. 25. 5. 1966 Großes Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik. Nach längerem Leiden gestorben am 8. 11. 1966 in Heidelberg.
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Literatur
K. Reinhardt, Die klassische Philologie und das Klassische, in: Vermächtnis der Antike (1960), 348 ff. U. Hölscher, Chance des Unbehagens (1965), 74 f.
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Gundert, H. (1967). Otto Regenbogen. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46088-3_3
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