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Zur Kombination von Neuroleptanalgesie und Lokalanaesthesie

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Zusammenfassung

Die Methodik der Neuroleptanalgesie ohne Intubation und künstliche Beatmung gilt neuerdings wieder als gefährlich. Aber die Entscheidung über Gefahr oder Nichtgefahr ist in der Anaesthesie schon immer eine Frage der Dosierung gewesen. Mein heutiges Anliegen ist, Ihnen die Substanzen Dehydrobenzperidol und Fentanyl als Adjuvans zur Lokalanaesthesie zu empfehlen, und zwar sowohl im Interesse des Patienten wie auch dem des Operateurs, um sie beiden Teilen erträglicher zu machen. Dazu müssen wir uns einmal darüber klar sein, daß auch ein Fachanaesthesist in besonders gelagerten Fällen auf die Möglichkeit einer Lokal- (oder Leitungs-) Anaesthesie nicht verzichten kann, zum zweiten, daß die Lokalanaesthesie noch ein weites Feld hat, zumindest an den Kliniken, deren operative Patienten nicht von einem Fachanaesthesisten oder einer zentralen Anaesthesieabteilung betreut werden. Und gerade hier wird von Chirurgen, Hals-Nasen-Ohren- Klinikern oder Augenärzten mit für unsere Begriffe völlig unzulänglichen und gefährlichen Mitteln versucht, die Nachteile der Lokalanaesthesie für Patient und Operateur zu überbrücken. Ich erinnere nur an die verbreitete Methode, den Patienten mit Hilfe von S. E. E. gefährlich zu übersedieren, oder an die Verwendung von Psyquil oder anderen Phenothiazinen mit nur milde sedierender, dafür aber um so stärker kreislaufdepressiver Wirkung.

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© 1966 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg

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Schara, J. (1966). Zur Kombination von Neuroleptanalgesie und Lokalanaesthesie. In: Gemperle, M. (eds) Fortschritte der Neuroleptanalgesie. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46029-6_15

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