Zusammenfassung
Unsere Untersuchungen über die Kreislaufwirkung des Kurznarkotikums Propanidid wurden mit der ballistokardiographischen Methode nach Klensch [1] durchgeführt. Es standen 15 Versuche zur Auswertung zur Verfügung, davon 10 Versuche mit Propanidid 5%ig, und 5 Versuche mit 2,5%iger Lösung. In jedem Falle wurden 500 mg schnell injiziert. Die Gleichsinnigkeit des Kurvenverlaufs beider Versuchsreihen gestattet es, trotz der geringen Versuchszahl Mittelwerte zu errechnen. Da die Untersuchungen in Atemstille erfolgen müssen, wurde erst nach Ende der Hyperventilation registriert, d. h. also mit Beginn der Apnoe. Die hyperventilatorische Phase dauerte im Mittelwert 30 Sekunden. Die Injektionsdauer betrug 10–15 Sekunden. Die Versuchspersonen waren Frauen im Alter von 20 bis 48 Jahren; das Gewicht betrug im Mittel 59 kg.
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Literatur
Klensch, H. und W. Eger: Pflügers Arch. ges. Physiol. 263, 459 (1956).
Eger, W. und W. Hügin: Anaesthesist 10, 2, S. 38–44 (1961).
Hügin, W. und W. Eger: Anaesthesist 10, 2, S. 46–48 (1961).
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Eger, W. (1965). Ballistokardiographische Befunde bei Propanidid-Narkosen. In: Horatz, K., Frey, R., Zindler, M. (eds) Die intravenöse Kurznarkose mit dem neuen Phenoxyessigsäurederivat Propanidid (Epontol®). Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46010-4_19
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