Zusammenfassung
Die klassische Vorrichtung zur Erzeugung einer Wirbelschicht besteht aus einem Schacht oder Trog, der am unteren Ende durch eine poröse Unterlage abgeschlossen ist. Als solche kann zum Beispiel ein Stabrost, eine Lochplatte, eine poröse Filterplatte, ein Gewebe oder Filz, aber auch eine Schüttung aus groben Teilchen dienen. Über diese wird dann das zu wirbelnde Material eingefüllt. Dieses muß aus einzelnen, nicht aneinander klebenden Körnern bestehen. Die Korngröße kann in weitem Maße, etwa zwischen 0,01 und 10 mm, variieren. Leitet man nun durch den Boden von unten nach oben Gase oder Flüssigkeiten, so durchströmen diese bei geringer Geschwindigkeit das Haufwerk, ohne die Teilchen zu bewegen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1961 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Schytil, F. (1961). Grundlagen der Wirbelschichtverfahren. In: Wirbelschichttechnik. Verfahrenstechnik in Einzeldarstellungen, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45968-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-45968-9_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-02763-8
Online ISBN: 978-3-642-45968-9
eBook Packages: Springer Book Archive