Zusammenfassung
Die Reihe der Briefe Wilhelm v. Humboldts an Schiller ist nicht lückenlos erhalten. In der zweiten, vermehrten Ausgabe des Briefwechsels zwischen Schiller und W. v. Humboldt, Stuttgart 1876 – 1893 in der Cotta’schen Bibliothek der Weltliteratur, mit einer Einleitung Franz Munckers versehen, nachgedruckt — folgt auf Humboldts Brief vom 2. Februar 1796 (nach fünf Briefen Schillers an Humboldt) erst wieder einer vom 27. August 1803. Als Leitzmann 1896 in Euphorion Bd. 3 fünf Briefe Humboldts an Schiller (aus der v. Radowitz’schen Sammlung der Preußischen Staatsbibliothek) öffentlich bekannt machtea1), darunter die Briefe vom 2. März und 19. Juli 1796 2), fehlten immer noch zwischen diesen beiden fünfzehn Briefe, die zu erschließen waren. Von diesen nun konnte Ebrard (außer weiteren 26 der Jahre 1796–1803) zehn Briefe der Frankfurter Stadtbibliothek zuführen 3) und sie, nach einer Vorveröffentlichung im Jahrgang 37(1910/1911) der Deutschen Rundschau (Bd. 145–147), als Neue Briefe Wilhelm von Humboldts an Schiller, Berlin 1911, herausgeben. Seither fehlten — aus dem Zeitraum zwischen dem 2. März und 19. Juli 1796 — noch die fünf Briefe Humboldts, die am 7., 20. und 30. April, am 22. Juni und 9. Juli bei Schiller eintrafen, nach dessen Kalender 4).
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Schreiber, A. (1957). Ein Brief Wilhelm v. Humboldts an Schiller. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45884-2_4
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