Zusammenfassung
Der Ausschußkonnte gelegentlich der Hauptversammlung der HafenbautechnischenGesellschaft 1951 in Bremen sein 25jähriges Bestehen feiern; er wurde 1926, damals unter dem Namen „Ausschußfür Umschlagsgeräte“, gegründet, sein erster Vorsitzender war der damalige Kaidirektor Buschmeyer, Hamburg. Nach seinem Übertritt in den Ruhestand 1933 übernahm der Verfasser dieses Berichtes die Leitung, bis 1940 der Krieg die Arbeiten lahmlegte. Die früheren Ergebnisse der Ausschußarbeiten sind in den jeweiligen Jahrbüchern der HTG veröffentlicht worden. Als 1949 die Gesellschaft wieder zum Leben erweckt wurde, wurden auch ihre Arbeitsausschüsse nach der erzwungenen Untätigkeit von rund 10 Jahren wieder in Gang gebracht. Auf Veranlassung vom Gesellschaftsvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. e. h. Dr.-Ing. Agatz übernahm der Verfasser den Vorsitz vom neu zu gründenden Ausschuß, der nun den Namen: „Ausschuß für Hafenumschlagstechnik“ erhielt, weil nicht nur die Umschlagsgeräte, sondern auch Verfahrensweise, Betrieb und Wirtschaftlichkeit des gesamten Hafenumschlages beleuchtet werden sollten, soweit er sich mit technischen Mitteln abwickelte. Die zur Behandlung in den ersten Sitzungen vorgeschlagenen Fragen ergaben selbst bei Bescheidung auf das Notwendigste ein so umfangreiches Programm, daß zur Bearbeitung der einzelnen Aufgaben der Ausschuß, dessen Mitgliederzahl im Laufe der Jahre, abgesehen von kleinen Schwankungen, sich auf rund 30 belief, getrennte Arbeitsgruppen mit je einem Leiter einsetzen mußte. Diese Einteilung war nicht starr, sondern war abhängig von der fachlichen und zeitlichen Bedeutung der Aufgaben, so daß nach Abschluß der Arbeiten und Bedarf Arbeitsgruppen aufgelöst oder neu zusammengesetzt werden konnten. Der Ausschußvorsitzende hat jeweils in den Hauptversammlungen 1950 in Karlsruhe, 1951 in Bremen und 1952 in Duisburg kurz über das Erarbeitete berichtet, während die Arbeiten selbst in vollem Wortlaut in unserem Gesellschaftsorgan „Hansa“, Zeitschrift für Schiffahrt, Schiffbau und Hafen, Hamburg, im Laufe der Jahre 1951/52 veröffentlicht wurden. Sie brauchen deshalb hier nicht in vollem Umfang wiedergegeben werden, doch fühlt sich der Verfasser verpflichtet, aus zwei Gründen hier das Wichtigste aus diesen Veröffentlichungen (siehe Nachweis am Schluß des Berichtes) zu wiederholen, einmal, weil nicht alle Gesellschaftsmitglieder die Zeitschrift „Hansa“ lesen, dann, weil unsere HTG-Jahrbücher als zuverlässige Nachschlagewerke doch Kunde geben müssen von den Ergebnissen der in der Gesellschaft geleisteten Arbeiten. Außer den hier gebrachten Veröffentlichungen sind natürlich noch andere Aufgaben in laufender Bearbeitung, die nach Abschluß wiederum in der „Hansa“ erscheinen werden, da das nächste Jahrbuch, das wahrscheinlich nicht vor der Hauptversammlung 1954 in Kiel herauskommt, die Bekanntgabe zu sehr verzögern würde.
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Schrifttum
Henney u. Neumann: Erhöht der Uferkran die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit eines Seehafens? „Hansa“ 1951, S. 631 ff.
Neumann u. Wundram: Kostenvergleich zwischen Benzin- und Elektrofahrzeugen zur Flurförderung und Stapelung im Hafenumschlag. „Hansa“ 1952, S. 1631 ff.
Berghaus u. Henney: Wirtschaftlichkeit und Zahl der Hafenkrane. „Hansa“ 1952, S. 1642ff.
H. Neumann: Die Stromarten für Kaikrane in Seeschiffhäfen. „Hansa“ 1952, S. 1635ff.
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© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wundram, O. (1953). Aus der Arbeit des Ausschusses für Hafenumschlagstechnik. In: 1950/51. Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, vol 20 /21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45821-7_25
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