Zusammenfassung
Wir betrachten in der J3 eine Kugel K mit dem Rande R. Zwei Punkte A, B auf R seien durch einen doppelpunktfreien, von A nach B orientierten Weg u verbunden, der abgesehen von seinen Endpunkten A, B, ganz im Inneren von K verlaufen möge. Wir nennen u eine Sehne der Kugel K. Verbinden wir B und A durch einen doppelpunktfreien, von B nach A orientierten Weg v, der ganz auf R verläuft, so ist der geschlossene Weg k = u v eine Knotenlinie. Ist x der durch k repräsentierte Knoten, so sagen wir, daß die Sehne u in der Kugel K den Knoten x erzeugt oder, falls kein Mißverständnis zu befürchten ist, daß in der Kugel K der Knoten x liegt.
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© 1949 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Schubert, H. (1949). Knoten und Kugelsehne. In: Die eindeutige Zerlegbarkeit eines Knotens in Primknoten. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1949 / 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45813-2_2
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