Zusammenfassung
Zur Klärung der Frage, welche Beziehungen zwischen den Piastidenpigmenten und dem VC bestehen, scheinen vergleichende Untersuchungen von saprophytischen und parasitischen Phanerogamen besonders geeignet. Wenn wir, wie es in der Tabelle 46 geschehen ist, die in der Literatur vorliegenden Ergebnisse und unsere eigenen Analysenresultate zusammenstellen, so ergibt sich eindeutig, daß der VC-Gehalt mit der Verminderung der Chlorophyllmenge abnimmt; nur Cuscuta macht hiervon eine scheinbare Ausnahme. Während Lathraea, Orobanche und Monotrofta nur Spuren von Chlorophyll aufweisen, finden sich in den braunen Sprossen von Neottia nidus avis geringe Mengen von Chlorophyll a, in den blaßgrünen von Coralliorrhiza dagegen größere Mengen von Chlorophyll a und b. Ob Limodorum, das auch nur geringe Chlorophyllmengen führt, beide Komponenten oder nur Chlorophyll a enthält, muß noch festgestellt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1948 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Seybold, A., Mehner, H. (1948). Der VC-Gehalt saprophytischer und parasitischer Phanerogamen. In: Über den Gehalt von Vitamin C in Pflanzen. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1948 / 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45809-5_19
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-45809-5_19
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-01356-3
Online ISBN: 978-3-642-45809-5
eBook Packages: Springer Book Archive