Zusammenfassung
Der Röntgenologe ist unter den Ärzten derjenige, der sich am häufigsten mit dem Krankheitsbild der Osteoarthrosen auseinanderzusetzen hat, da er nicht nur die Fälle zur Untersuchung bekommt, bei denen von seiten des einweisenden Arztes die Verdachtsdiagnose „Arthrosis deformans“ eines bestimmten Gelenkes gestellt wurde, sondern anläßlich anderer röntgenologischer Untersuchungen sehr oft im Nebenbefund die Diagnose einer deformierenden Arthrosis zu stellen gezwungen ist. Somit trägt der Röntgendiagnostiker bei der Diagnosestellung eines bestehenden arthrotischen Gelenkprozesses die Hauptverantwortung. Er muß sich aber bei der Analyse der im Röntgenbild erfaßbaren Veränderungen stets der Tatsache bewußt bleiben, daß sein erhobener Röntgenbefund nur im Rahmen des klinischen Gesamtbildes gewertet werden darf, und daß es ihm allein ohne Kenntnis der klinischen Zusammenhänge nicht möglich ist, die Vielzahl der ätiologischen Faktoren aus dem Röntgenbild herauszulesen.
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© 1956 Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt
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Strnad, F. (1956). Die Osteoarthrosen im Röntgenbild. In: Die Osteoarthrosen. Der Rheumatismus, vol 31. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45790-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-45790-6_3
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0114-0
Online ISBN: 978-3-642-45790-6
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