Zusammenfassung
Ein Beitrag zur funktionellen und evolutionären Anatomie der Nase, in dem unter anderem gezeigt wird, dass die Nase dazu da ist, dass es nicht in den Kopf regnet. Nebst einigen Reflexionen zur Ästhetik und einer Prognose zur zukünftigen Nasenentwicklung.
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Notes
- 1.
Eine Gruppe von Lebewesen, die auf Grund bestimmter gemeinsamer Merkmale, die wiederum auf gemeinsamer Abstammung beruhen, zu einem »Taxon«, also einer Kategorie der biologischen Systematik, zusammengefasst werden.
- 2.
So wird »Katarhini« normalerweise übersetzt: »Schmalnasen«. Eigentlich heißt‘s aber »Abwärtsnasen« (das griechische Präfix »kata« bedeutet »herab«, »hernieder«), wobei man sich auf die Stellung der Nasenlöcher bezieht, von der im Text die Rede ist.
- 3.
Die Schimpansen sind natürlich nicht unsere Vorfahren. Aber was ihre Gesichtszüge, die Nase, die Kieferstellung und die Oberaugenwülste angeht, sind sie sicher näher an unseren tatsächlichen Vorfahren, den Australopithecinen, als wir selbst.
- 4.
Geissmann T, et al. (2011) A new species of snub-nosed monkey, genus Rhinopithecus Milne-Edwards, 1872 (Primates, Colobinae), from northern Kachin state, northeastern Myanmar. Am J Primatol 73: 96–107.
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Wicht, H. (2014). Über Nasen, oder: Die Gemeinheit der Natur. In: Andere anatomische Anekdoten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45003-7_7
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