Zusammenfassung
Eine Rezeptionsgeschichte der frühen Schriften zur Darwinschen Evolutionstheorie, konkret also der Darwin-Wallace-Schriften um 1858/59, ist bisher noch nicht geschrieben worden. Das liegt zum Teil an der Dominanz der „Darwin-Industrie“, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts etabliert hat, die noch immer existiert und ihren Gegenstand recht einseitig in den Blick nimmt. Während die Beschäftigung mit Darwin weltweit ein ungebrochenes Interesse genießt, fanden Zeitgenossen wie Thomas Henry Huxley, Ernst Haeckel und Alfred Russel Wallace in der Wissenschaftsgeschichtsschreibung geringere Beachtung. Obgleich der Parallellauf der Entdeckungen Wallace’ und Darwins insbesondere in den jüngeren Darwin-Biographien oder Zeitschriftenpublikationen zum Thema gewürdigt wird, herrscht in der historisch-biographischen Bearbeitung beider Autoren jedoch ein Ungleichgewicht.
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Hoßfeld, U., Olsson, L. (2014). 8. Rezeptionsgeschichte. In: Hoßfeld, U., Olsson, L. (eds) Charles Darwin. Klassische Texte der Wissenschaft. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41961-4_8
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