Zusammenfassung
Die Grundlage dieses Ansatzes bildet die erwiesene Möglichkeit, die Beeinflussung bestimmter Körperfunktionen wie z. B. Blutdruck, Herzfrequenz und Hirnströme erlernen zu können. Im Bereich der Epilepsietherapie hat ein solches Training das Ziel, das Erregbarkeitsniveau der Hirnrinde zu senken und damit die Entstehung von Anfällen zu inhibieren. Dabei werden langsame kortikale Spannungsschwankungen in für den Patienten auf dem Computerbildschirm lesbare Signale oder Bilder umgesetzt. Der Patient wird darin trainiert, diese Bilder und damit die zugrundeliegenden langsamen kortikalen Spannungsschwankungen zu beeinflussen (Biofeedbacktraining). Das dieser Methode zugrunde liegende Konzept ist prinzipiell plausibel, doch konnte die Wirksamkeit dieser Therapie bisher nicht eindeutig nachgewiesen werden.
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Lindsay B, Bradley PM (2010) Care delivery and self-management strategies for children with epilepsy. Cochrane Database Syst Rev 8: CD006245
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Neubauer, B., Hahn, A. (2014). Selbstkontrolle als Teil der Epilepsietherapie. In: Neubauer, B., Hahn, A. (eds) Dooses Epilepsien im Kindes- und Jugendalter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41954-6_23
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