Zusammenfassung
Während es also bereits eine Fülle von Befunden zu neuronalen Mechanismen der visuellen Aufmerksamkeit gibt, so sind wir noch weit davon entfernt, eine detaillierte Korrespondenz zwischen den in verhaltensbasierten Studien dargestellten Prinzipien und den neuronalen Mechanismen herstellen zu können. In seiner Theorie der integrierten Kompetition (integrated-competition hypothesis) schlägt Duncan (1996; Desimone und Duncan 1995) vor, den Versuch der theoretischen, neurokognitiven Integration durch ein „Rahmenschema“ objektbasierter attentionaler Kompetition im Sinne von Bundesens TVA leiten zu lassen.
Dieses Schema beruht auf drei Grundannahmen:
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Müller, H.J., Krummenacher, J., Schubert, T. (2015). Integrative Erklärungsansätze behavioraler und neuronaler Befunde. In: Aufmerksamkeit und Handlungssteuerung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41825-9_12
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