Zusammenfassung
Analogien sind ein zentraler Punkt menschlicher Erkenntnis und setzen voraus, dass Objekte, Ereignisse oder Sachverhalte isomorph sind, dass sie also gewisse (strukturelle) Merkmale gemeinsam haben. Zwei Objekte oder Ereignisse sind also nicht analog, weil sie sich auf dieselben Dinge beziehen, sondern, weil die Beziehungsverhältnisse zwischen diesen Dingen auf einer tieferen Wahrnehmungsebene gleich sind. Analoges Denken scheint im menschlichen Geist von Natur aus angelegt zu sein. Sich auf Analogien zu verlassen, um Probleme zu verstehen und zu lösen, ist allerdings problematisch. Was genau es damit auf sich hat, wird in diesem Kapitel erläutert.
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- 1.
Schwedt G (2009) Noch mehr Experimente mit Supermarktprodukten – Das Periodensystem als Wegweiser. Wiley, Weinheim
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Cummins, D. (2015). Analogieschlüsse. In: Gutes Denken. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41810-5_9
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