Zusammenfassung
In systematischer Folge wird ein roter Faden, der durch die Einheit führt, praxisnah dargestellt. Das Milieu (Ort, Sitzordnung und Umfeld) trägt in entscheidender Weise dazu bei, ob sich die Teilnehmenden wohlfühlen und die Aktivierung gelingt. Tipps zur Wahl der Tageszeit und möglichen Verhaltensweisen der Gruppenleiterin bei Unterbrechungen helfen beim Transfers der Stundenkonzepte in die Praxis. Die Gruppenleiterin bekommt zusätzlich Informationen zu den Themenbereichen Musik und Bewegung – einschließlich der Ziele, die durch das Beispiel der Stundeneinheit „Wandern“ veranschaulicht werden. Auf die Präsentation der Erinnerungsanker wird besonderer Wert gelegt. Es sollten möglichst alle Sinne angesprochen werden. Beispiele für begleitende biografische Fragen und Möglichkeiten der Ressourcenstärkung der Teilnehmenden ergänzen die Ausführungen. Die Anpassung der Kommunikation an die unterschiedlichen Phasen bestimmt, ob die Teilnehmenden sich angesprochen fühlen und antworten. Die Wertebene wird angesprochen. Das Kapitel endet mit Fragen zur Selbstreflexion der Gruppenleitung.
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Schloffer, H., Gabriel, I. (2014). Gestaltung einer validierenden Aktivierungseinheit. In: 23 Stundenkonzepte für Menschen mit Demenz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41737-5_4
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