Zusammenfassung
Erdöl bildet sich aus organischem Material, und zwar vor allem aus dem Plankton der Meere, das bekanntlich aus unzähligen Mikroorganismen und Kleinlebewesen besteht und die Hauptnahrung mancher Wale darstellt. Dieses Ökosystem reagiert sehr empfindlich auf rasche Temperaturwechsel, wie sie etwa beim Zusammentreffen einer kalten mit einer warmen Meeresströmung auftreten. Es kommt dann zu einem Zusammenbruch; brutaler ausgedrückt, zu einem Massensterben der Lebewesen im Plankton. Ähnlich katastrophal wirkt sich eine Änderung des Salzgehalts im Meerwasser aus, wie sie regelmäßig an der Mündung großer Flüsse stattfindet, oder die massenhafte Vermehrung gewisser Geißeltierchen, die mit ihren Stoffwechselabfallprodukten das Plankton vergiften (dabei kann das Meerwasser beängstigende Farben wie rot oder grün annehmen und nachts leuchten).
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Neubauer, D. (2014). Zweiter Ausflug: Zu Erdölfeldern und Raffinerien. In: Kekulés Träume. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41710-8_3
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