Skip to main content

Wenn nichts mehr zu machen ist – Der Beginn der Therapie ist der Anfang von Palliative Care

  • Chapter
  • First Online:
  • 6917 Accesses

Zusammenfassung

Palliative Care beginnt im Grunde dann, wenn ein Mensch eine Diagnose mitgeteilt bekommt, die möglicherweise eine ungünstige Prognose hat, d. h. wenn die Erkrankung tödlich enden könnte. Schock, Entsetzen, ein Gefühl des Ausgeliefertseins machen sich breit, Verdrängung und Leugnung setzen ein. Unterschiedlichste Gedanken und Gefühle versetzen den Betroffenen und die Angehörigen in Panik und Hilflosigkeit und Schwerwiegende Fragen nach der Schuld, dem Wie-geht´s-weiter oder dem Tod stellen sich. Ab diesem Moment ist es wichtig, den Erkrankten und das ganze Familiensystem zu stützen. Bei dieser Aufgabe sind alle Professionen gefragt – Ärzte, Pflegende, Ehrenamtliche, Sozialarbeiter und Seelsorger. Welche einzelnen Sterbephasen ein schwer kranker oder sterbender Mensch durchleben kann und wie sich Palliative Care in der Begleitung gestalten kann, werden in diesem Kapitel erläutert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Literatur

  • Beutel H, Tausch D (Hrsg.) (1996) Sterben – eine Zeit des Lebens. Quell, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Brunner-Traut E (1981) Gelebte Mythen. Wissensch. Buchgesellsch., Darmstadt

    Google Scholar 

  • Eagleton T (2008) Der Sinn des Lebens. Ullstein, Berlin

    Google Scholar 

  • Ewald G (2006) Nahtoderfahrungen – Hinweise auf ein Leben nach dem Tod? Topos plus, Kevelaer

    Google Scholar 

  • Greyson B (1985) A typology of near-death experiences. Am J Psychiatry 142, 967–969

    CAS  PubMed  Google Scholar 

  • Kessler D (1997) Die Rechte der Sterbenden. Beltz, Weinheim

    Google Scholar 

  • Kübler-Ross E (1974) Interviews mit Sterbenden. Kreuz, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Laureys S (2006) Hirntod und Wachkoma. Spektrum der Wissenschaft, 62–72

    Google Scholar 

  • May CA (2006) Von der Natürlichkeit des Sterbens. Vortrag, unveröffentlicht

    Google Scholar 

  • Schneider V (2002) Leichenschau. Der Internist 43, 1575–1587

    Article  CAS  PubMed  Google Scholar 

  • Tausch A (1997) Gespräche gegen die Angst. Rowohlt, Reinbek

    Google Scholar 

  • Trungpa C (1976) Das Totenbuch der Tibeter. Diederichs Gelbe Reihe 6, Eugen Diederichs, Düsseldorf

    Google Scholar 

  • Ware B (2011) The top five regrets of the dying: a life transformed by the dearly departing. Balcony Press, Glendale, CA

    Google Scholar 

  • Yalom ID (2008) In die Sonne schauen: Wie man die Angst vor dem Tod überwindet. btb, München

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2014 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Kränzle, S., May, C. (2014). Wenn nichts mehr zu machen ist – Der Beginn der Therapie ist der Anfang von Palliative Care. In: Kränzle, S., Schmid, U., Seeger, C. (eds) Palliative Care. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41608-8_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-41608-8_3

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-41607-1

  • Online ISBN: 978-3-642-41608-8

  • eBook Packages: Medicine (German Language)

Publish with us

Policies and ethics